Reffeinrichtung Shark Bj 77
Verfasst: 11.07.2018, 22:01
Guten Abend,
seit kurzem haben wir unsere in der Schweiz gekaufte Shark an den Chiemsee verlegt. Da das Boot 1 Jahr im WInterschlaf war und der Bootsbesitzer aus Altersgründen nicht mehr segelt habe ich versucht mir das Wissen zum Aufbau selbst zu erarbeiten.
Nachdem ich nach einigem Tüfteln verstanden habe wie das geteilte Fockstag mit der Umlekung am Fockroller, der Tallje an der Rollfock und der Hilfsleine funktioniert, beschäftige ich mich nun mit der Reffeinrichtung des Großssegels.
An meinem Baum befindet sich relativ weit hinten auf BB eine Fenderöse und an der STB Seite ein liegender Block. Auf Höhe des Masts habe ich beidseitig die Reffhaken am Baum. Am Mast selbst habe ich ca. 20 cm oberhalb des Mastfußes zwei liegende goldene Blöcke (aus Messing?) montiert. Erstaunlich ist, dass am Mast selbst nur zwei Klampen auf beiden Seiten montiert sind, an denen ich bisher das Großfall und die Dirk belegt hatte? War das wirklich so?
Da wir (ungewöhnlich für den Chiemsee) letztes Wochenende doch auch längere Böen mit 20 Knoten dabei hatten und ich zuletzt ohne die 100% Genua nur mehr unter vollem Groß gesegelt bin, denke ich jetzt daran, vor dem nächsten Auslaufen doch besser ein Reff einzubinden. Mein Großssegel hat nur ein Reff, d.h. am Bug und Achtern zwei Ösen und dazwischen 3-4 Ösen für das durchziehen der Reffbändsel. Doch wie geht das mit der Leinenführung?
Kann mir jemand sagen oder Helfen oder eine Skizze machen wie hier die Leinen laufen sollen? Meine generelle Befürchtung ist, dass sobald ich das Großfall beim Reffen löse, der Baum nach unten rutschen wird, da er ja lediglich durch die Großfallspannung nach oben gezogen wird. Reicht es, um ein nach unten Rutschen des Baums zu verhindern wenn ich vorher nur die Dirk voll durchsetze?
Doch wie soll hier die Reffleine laufen?
Danke für Euere Hilfe und handbreit
Christian
seit kurzem haben wir unsere in der Schweiz gekaufte Shark an den Chiemsee verlegt. Da das Boot 1 Jahr im WInterschlaf war und der Bootsbesitzer aus Altersgründen nicht mehr segelt habe ich versucht mir das Wissen zum Aufbau selbst zu erarbeiten.
Nachdem ich nach einigem Tüfteln verstanden habe wie das geteilte Fockstag mit der Umlekung am Fockroller, der Tallje an der Rollfock und der Hilfsleine funktioniert, beschäftige ich mich nun mit der Reffeinrichtung des Großssegels.
An meinem Baum befindet sich relativ weit hinten auf BB eine Fenderöse und an der STB Seite ein liegender Block. Auf Höhe des Masts habe ich beidseitig die Reffhaken am Baum. Am Mast selbst habe ich ca. 20 cm oberhalb des Mastfußes zwei liegende goldene Blöcke (aus Messing?) montiert. Erstaunlich ist, dass am Mast selbst nur zwei Klampen auf beiden Seiten montiert sind, an denen ich bisher das Großfall und die Dirk belegt hatte? War das wirklich so?
Da wir (ungewöhnlich für den Chiemsee) letztes Wochenende doch auch längere Böen mit 20 Knoten dabei hatten und ich zuletzt ohne die 100% Genua nur mehr unter vollem Groß gesegelt bin, denke ich jetzt daran, vor dem nächsten Auslaufen doch besser ein Reff einzubinden. Mein Großssegel hat nur ein Reff, d.h. am Bug und Achtern zwei Ösen und dazwischen 3-4 Ösen für das durchziehen der Reffbändsel. Doch wie geht das mit der Leinenführung?
Kann mir jemand sagen oder Helfen oder eine Skizze machen wie hier die Leinen laufen sollen? Meine generelle Befürchtung ist, dass sobald ich das Großfall beim Reffen löse, der Baum nach unten rutschen wird, da er ja lediglich durch die Großfallspannung nach oben gezogen wird. Reicht es, um ein nach unten Rutschen des Baums zu verhindern wenn ich vorher nur die Dirk voll durchsetze?
Doch wie soll hier die Reffleine laufen?
Danke für Euere Hilfe und handbreit
Christian